Bühne frei für das Wiesbadener Kultevent! Im letzten Jahr hat die „Wiesbadener Night of Music“ ihr 10. Jubiläum gebührend gefeiert. Die Qualitäten, die die hiesige Musikszene zu bieten hat, überzeugen jedes Jahr mehr als 2.500 Besucher. Doch auch zur 11. Night of Music lassen die Überraschungen nicht nach.
Das 50-köpfige Wiesbadener Sinfonieorchester unter der Leitung von Moritz Dindorf trifft auf regionale Künstlerinnen und Künstler, begabte
Nachwuchstalente, auf Walt Disney und auch die Beatles.
Wenn Pop & Klassik sich begegnen, wenn ein Sinfonieorchester zusammen mit einer Rock Band und tollen Stimmen das Publikum begeistert, dann steht eins fest: Ein bunter Crossover Abend mit rund 3-stündigem Programm wartet auf seine Besucher! Tickets gibt es in der Tourist-Information Wiesbaden oder unter: www.wiesbaden-nightofmusic.de/tickets.
Das Nordisk Büro und der Frankfurter Fotograf und Journalist Ulrich Mattner bieten nun ein einzigartiges Lichtspektakel für Lost-Place-Fotofans im alten Frankfurter Polizeipräsidium. Die Veranstalter versprechen nichts Geringeres als einen magischen Abend voller spektakulärer Fotomotive in einer der schönsten Lost-Place-Locations Frankfurts.
Ulrich Mattner inszeniert für diese Tour die Highlights des riesigen Bauwerks in einem einzigartigen Lichtkorridor aus fortlaufend wechselnden Farben. Sein „Light Trail“ führt von der imposanten Säulenhalle über die ausladende Galerie und die historischen Treppenhäuser hinauf bis zu den Zellen im zweiten Stock.
Teilnehmer können auch ihre eigenen Lampen mitbringen. Light-Painter kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Ob mit Stativ
oder aus der Hand, mit Profikamera oder
Smartphone: die skurrile Schönheit dieses beeindruckenden Bauwerks bietet viele außergewöhnliche Blickwinkel.
Die Führungen von Dezember 2024 bis vorerst Februar 2025 können hier gebucht werden.
Mitten in Wiesbadens Fußgängerzone blitzt ein Ort voller Leben und Kreativität hervor: das LOFTWERK. Gegründet 2017 von Anja Roethele, einer Goldschmiedemeisterin mit Berliner Wurzeln, ist es weit mehr als nur ein Veranstaltungsort. Es ist ein pulsierendes Herzstück für Kunst und Kultur, das regionale Manufakturen, Künstler, Musiker und Unternehmen zusammenbringt.
Doch Kultur braucht auch Finanzierung – und genau hier beweist die Gründerin
erneut ihren Einfallsreichtum. Statt die Eintrittspreise zu erhöhen oder gar
aufzugeben, hat sie das LOFTWERK-LOVERS-Kultursponsoring ins Leben gerufen. Für einen Jahresbeitrag von 250 Euro werden Mitglieder zu echten Unterstützern der Kultur. Ihr Dankeschön: Bei jeder Veranstaltung gibt es eine Guthabenkarte über 25 Euro, einlösbar an der Bar.
Also, warum nicht Teil dieses einzigartigen Projekts werden? Wiesbaden hat dank des LOFTWERKs nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch eine Vision, wie urbane Räume wiederbelebt werden können – mit Kreativität, Gemeinschaft und einem großen Schuss Leidenschaft.
Mit dem gerade eröffneten mre hat die internationale Kunstszene ein Museum von Weltrang mit dem Schwerpunkt abstrakte Kunst erhalten. Die hier gezeigten Meisterwerke aus der Zeit nach 1945 bis in die Gegenwart werden zum Teil erstmals öffentlich präsentiert.
Die erste Sammlungspräsentation umfasst eine Auswahl von 60 Positionen, unter anderem Gemälde und Skulpturen von Tony Cragg, Helen Frankenthaler, Karl Otto Götz, Hans Hartung, Yūichi Inoue, Lee Krasner, Morris Louis, Tal R, Judit Reigl, Pierre Soulages, Tōkō Shinoda, Frank Stella, Atsuko Tanaka und Wolfgang Tillmans.
Das Museum Reinhard Ernst zeigt Werke,
die aus der umfangreichen Kunstsammlung des Unternehmers Reinhard Ernst stammen. Seit dem Aufbau seiner Firmen in den siebziger Jahren sammelt der Unternehmer abstrakte Kunst.
Für die Gestaltung des Museums hat Reinhard Ernst einen der international bedeutendsten Architekten gewinnen können: Fumihiko Maki. Der 1928 geborene Japaner hat für seine Arbeit schon viele Auszeichnungen erhalten, dazu zählt auch der Pritzker-Preis, die weltweit größte Anerkennung für Architekten.
Das Landes-Museum für Kunst & Natur in Wiesbaden feiert 2025 seinen 200. Geburtstag. Die Wiege der Avantgardekunst huldigt über den Jahreswechsel hinweg der Fluxus-Ikone Alison Knowles (bis 26.1.2025) und starken „Plakat“-Frauen (bis 16.2.2025).
Ganze 62 Jahre nach dem „Urknall“ der Avantgarde-Antikunst widmet die Fluxus-Wiege ihr in sieben Räumen die erste deutsche Retrospektive: Siebdruck, Installation, Sound, Performance. Kunst mit weißen Bohnen - sinnlich um die Ecke gedacht: „Make a salad!“ Ihre interaktive 3D-Skulptur „House of Dust“ nach dem
Gedicht „Ein Haus aus Staub / von natürlichem Licht beleuchtet / von Freunden und Feinden bewohnt“ belebte bis 2024 den Kranzplatz.
„Plakatfrauen – „Frauenplakate“ aus der Sammlung Maximilian Karagoz: Die sehenswerte Schau würdigt Werbeträgerinnen des „männlichen Blicks“ und „unsichtbare“ Gestalterinnen. „Wir bringen die Kunst der Straße ins Haus“ strahlt Hausherr Dr. Andreas Henning.